Unter weltoffenen und vom Anliegen um sozialen Frieden geleiteten Ökonomen besteht längst kein Zweifel mehr, dass früher oder später ein BGE, also ein bedingungsloses Grundeinkommen, als Grundlage sozialen Zusammenhalts eingeführt werden muss. Allein das „Später“ birgt jedoch das Risiko, dass diese unumgängliche Weichenstellung für friedensfähiges Wirtschaften womöglich erst auf den Trümmern nach kriegerischen Ereignissen, die sich zunehmend bedrohlich abzuzeichnen beginnen, durchgeführt werden kann. Einer solchen Phase vermeidbaren Leidens sollte daher mit einem „Früher“ begegnet werden, mit dem sich die Einsicht in die Notwendigkeit eines BGE im öffentlichen Bewusstsein durchsetzt. Diesem Anliegen ist der äußerst professionell aufgestellte und universitär, wie auch industriell gut vernetzte Verein „Generation Grundeinkommen“ verpflichtet.
Der sehr klar ausgearbeitete Aktionsplan, der bis 2019 zu einer Volksbefragung führen soll, benötigt allerdings trotz der zahlreichen ehrenamtlich tätigen Unterstützer, auch entsprechende finanzielle Mittel, um den meist finanzstarken und an Sozialbewusstsein mangelnden Gegnern, die an ihrem Machterhalt durch „Einkommenszuteilung als Gnade“ festhalten wollen, Paroli bieten zu können. Und so verstehe ich nachstehendes Mail keineswegs als „Bettelei“, sondern als zeitnotwendigen Aufruf an alle gesellschaftspolitisch interessierten und friedensbewegten Bürger, sich unterstützend in dieses zukunftsweisende Projekt einzubringen.
Die Bitte, die mich erreichte und der ich, die Seriosität und Achtsamkeit der Proponenten kennend, gerne nachkommen werde:
Lieber Günther,